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Feinstoffliche Energien

Die Eigenschaften elementarer Teilchen bis zur Kleinheit eines Elektrons können in der Physik gut und anschaulich erklärt werden.

So sind die stabilen Elementarteilchen ‘Elektron’, ‘Proton’ und ‘Neutron’ hinlänglich sorgfältig untersucht. Es gibt aber eine Vielzahl weiterer  Elementarteilchen, deren Aufzählung hier zu weit führen würde. Diese haben teilweise nur sehr kurze Lebensdauern (z.B. 10 hoch -23 Sekunden) und ihre Existenz wird mittels besonderer Instrumentarien der Hochenergiephysik nachgewiesen. Mit Begriffen wie Spin, Quantenzahl, relativistische Feldtheorie, Freiheitsgrade u.a.m. wird eine Klassifikation solcher Teilchen vorgenommen. Gefunden werden diese z.B. in der kosmischen und der radioaktiven Strahlung.

Bei der Auseinandersetzung mit kleinen Elementarteilchen stößt man schnell auf Gegebenheiten, die unseren ‘alltäglichen’ Erfahrungen widersprechen.
In der Physik bekannt ist die Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation (gefunden 1927)- der Dualismus von Welle und Teilchen. Das heißt, das sich kleinste Teilchen – wie z.B. das Licht – je nach Versuchsbedingungen als Welle oder als Teilchen offenbaren und sich nur beschränkt durch klassische Größen der Mechanik beschreiben lassen (z.B. ist die gleichzeitige Messung von Ort und Impuls nur bis zu einer bestimmten Exaktheit möglich).

Hieraus läßt sich folgern, daß physikalische Systeme nie in Ruhe sind, auch nicht am absoluten Nullpunkt der Temperatur.

Wie kommt nun diese Unbestimmtheit zustande ?

Nun – die Erklärung ist denkbar einfach. Alle uns bekannten Elementarteilchen bestehen aus noch kleineren Elementarteilchen. So wie aus der Gruppierung von Elektronen und Positronen die Atome entstehen, aus diesen wiederum die Moleküle und somit die vielfältige Welt der uns umgebenden Stoffe - genauso gibt es hinunter zum Bereich des ‘Feinstofflichen’ mehrere Elementarebenen feinstofflicher Teilchen.

Wesentlich für das Gesamtverständnis des Universums ist, daß man nicht davon ausgehen kann, daß die Unterteilchen, die ein Elementarobjekt bilden, sich auch lokal in diesem aufhalten.
So ist uns wohl bekannt, daß bei einem Stromfluß ein Elektron durch ein metallenes Atomgitter wandern kann. Ein anderes Elektron nimmt dann diesen Platz ein.

Und was für die – im Sinne der Feinstofflichkeit – großen Elektronen möglich ist, daß gilt schon lange für die noch feinstofflicheren Teilchen. Diese können mit unvorstellbar hohen Geschwindigkeiten auf galaktischen Bahnen durch den Raum fliegen und trotzdem genau zum Zeitpunkt x an der Aufrechterhaltung des 6.Elektrons im zweimillionsten Eisenatom des Küchenmessers vor mir teilhaben.

Diese für unsere Vorstellungswelt zunächst etwas ungewöhnliche Tatsache wird im 1. Emorgon-Satz ausgedrückt